Die taz berichtet über den gravierenden Mangel an psychosozialer Versorgung für Geflüchtete. Im Interview erzählt einer unserer Klienten, XENION sei “ein Glücksfall” für ihn und einer der wenigen Orte, an denen er sich sicher fühle. Doch die psychosozialen Zentren können den großen Bedarf von vielen anderen traumatisierten Menschen nicht annähernd abdecken.
Woran das liegt, erklärt Lukas Welz von unserem Dachverband BAfF: Das Asylbewerberleistungsgesetz verwehrt Geflüchteten den vollen Zugang zu Sozial- und Gesundheitsleistungen. Dieser Ausschluss wurde im neuen “Rückführungsverbesserungsgesetz” der Ampel von bisher anderthalb auf drei Jahre ausgedehnt. Dies sei eine Katastrophe, denn es werde das Leid der Menschen und das Ausbleiben von Integrations- und Teilhabechancen in der Zukunft massiv verschärfen. Zur vollständigen Reportage von Tobias Bachmann geht es hier. |