Die taz berichtete über die katastrophale Situation für unbegleitete minderjährige Geflüchtete, die aktuell bis zu sieben Monate auf ihr Erstgespräch warten und in dieser Zeit keinen Asylantrag stellen können, die Schule nicht besuchen und oft keine ausreichende gesundheitliche Versorgung und vormundschaftliche Vertretung bekommen. „Gerade in der Phase nach der Ankunft in Deutschland brauchen die Jugendlichen einsicheres Umfeld und Stabilität. Sie können die Warteschlange gar nicht gebrauchen“, sagt unser Kollege Ronald Reimann im Interview. Dabei handelt es sich um einen Verstoß gegen die UN-Kinderrechtskonvention für das Recht auf Bildung, Gesundheit und rechtliche Vertretung.

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