Im Projekt „All Inclusive“ verfolgen wir das Ziel, besonders schutzbedürftige Geflüchtete mit psychosozialen Angeboten zu versorgen. Viele von ihnen haben schwere körperliche Gewalt und Folter im Heiimatland oder auf der Flucht erlebt. Ein besondere Schwerpunkt des Projekts liegt auf der Versorgung von Opfern sexualisierter Gewalt und Menschenhandel. Insgesamt werden im Zeitraum über drei Jahre 690 Personen mit dem Projekt erreicht.

Das Ziel des Projekts besteht darin, die psychischen Belastungen und die damit zusammenhängenden sozialen Bedarfe der Klient:innen zu bewältigen und gleichzeitig die alltäglichen Lebensherausforderungen zu erleichtern. Dies erreichen wir in einer ganzheitlichen Herangehensweise über psychotherapeutische Versorgung, psychosoziale Angebote und ehrenamtliche Unterstützungsprogramme.

Eine weitere Projektmaßnahme ist die Weiterbildung von 60 Sprachmittler:innen, die speziell für den psychosozialen Bereich professionalisiert und sensibilisiert werden.

Das Projekt wird aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der Europäischen Union finanziert.